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Hanky

Roman von Axel Thormählen (Merlin Verlag) Hanky ist der erste Roman des Autors und erschien 1978 beim Merlin Verlag. Wie auch im darauffolgenden Roman Hanna ist der Handlungsort das Weserstädtchen Brake, doch abspielen könnten sich die Handlungen auch in jeder anderen Kleinstadt. Während der Alkoholiker Hanky von den Kleinbürgern wegen seiner Homosexualität geschnitten und als Aussätziger behandelt wird, ist es bei Hanna die „Sünde der Frau“, die Anstoß erregt. Hier zwei Ausschnitte aus dem Roman „Hanky“, den die FAZ mit den Worten „mehr als eine Talentprobe, sondern ein Kunstwerk hohen Grades“ lobte. www.merlin-verlag.de

Wenn Wörter töten könnten

Axel Thormählens Literatur-Thriller Wenn Wörter töten könnten ist ein mit einer gehörigen Portion Satire angereicherter, spannender Roman, dessen Handlungen sich hinter den Kulissen des Literatur-Betriebs abspielen. Die verschiedenen Intrigen dehnen sich von Hamburg bis ins schwedische Universitätsstädtchen Lund, um auf der Insel Gotland ihre Auflösung zu finden. Hier ein Ausschnitt Erschien Anfang Mai 2020 in einer Neuauflage bei JMB Verlag.

Wenn Wörter töten könnten (Epub)

45.00 kr
Axel Thormählens Literatur-Thriller Wenn Wörter töten könnten ist ein mit einer gehörigen Portion Satire angereicherter, spannender Roman, dessen Handlungen sich hinter den Kulissen des Literatur-Betriebs abspielen. Die verschiedenen Intrigen dehnen sich von Hamburg bis ins schwedische Universitätsstädtchen Lund, um auf der Insel Gotland ihre Auflösung zu finden. Hier ein Ausschnitt Erschien Anfang Mai 2020 in einer Neuauflage bei JMB Verlag.

Zahngold

29.00 kr
JMB Verlag, 2009 Worin liegen die wahren Werte? Diese Frage stellt sich in den Finanzkrisen unseres Lebens immer wieder, und in der vorliegenden Geschichte plagt sie auch den Erzähler. Eine Antwort darauf wäre buchstäblich Gold wert. Bestellung für Zahngold an Jens Bolm .

Das Haus an Piccadilly

15.00 kr
JMB Verlag, 08 Juni 2012 Ein geheimnisvolles Haus in London erregt seit Jahren die Neugier von Leo Norman. Durch unheimliche Umstände gelangt er an das riesige Schlüsselbund dieses Hauses und stattet ihm einen unvergesslichen Besuch ab ... Bestellung für Das Haus an Piccadilly an Jens Bolm . "Hinter Thormählens Sprachwitz steckt ein Philosoph!" Kunst + Kultur No. I/09

Der Weg nach Altenburg

60.00 kr
JMB Verlag, 2013 Illustrationen von Peter Kirchhof "Ein schauerlicher Bericht aus dem Niemandsland des Lebens". Bestellung für Der Weg nach Altenburg an Jens Bolm . http://www.nwzonline.de/person/thormählen,axel http://www.431verstaerker-magazin.de/2014/01/07/rezension-axel-thormaehlens-erzaehlung-weg-nach-altenburg/ Dass sein Freund Hannes sich das Leben genommen hat, kann der Erzähler nicht glauben und reist daher an den Ort seiner Kindheit, um Hannes zu suchen. Statt des gebuchten Express-Zuges steigt er allerdings in den Regional-Schnellzug mit gleichem Fahrziel ein. Die eigenartige Stimmung der Passagiere, ihr entweder manisches oder geradezu phlegmatisches Verhalten und der düstere, unwirkliche Ausblick aus dem Fenster während dieser langen Bahnfahrt hätten als Warnung gesehen werden können, denn als der Protagonist in Rade am Fluss ankommt, ist nichts mehr so, wie es war. Die Stadt, die ihm schon seit seiner Kindheit vertraut ist, erkennt er kaum wieder. Sie ist wie ausgestorben, die meisten Lichter sind aus, die Stadt liegt in fast vollkommener Dunkelheit und die wenigen Menschen, denen er begegnet, scheinen ihrer Identität beraubt zu sein. Seine Suche nach Ansprache, nach einem Telefon, einem Taxi oder nach Hannes wird immer beängstigender, bis er in einer Bar findet, was er gesucht hat. Oder doch nicht? Die menschenleeren Straßen, die skurrilen Bars und die einst vertraute Stadt, die nurmehr von Namenlosen bevölkert scheint, werden immer mehr zu einem Alptraum. Gelingt es dem Erzähler nach Altenburg zurückzukehren oder sitzt er bis in alle Ewigkeit in dieser düsteren Stadt fest? Mich hat die poetische Sprache des Erzählers und die mystische Stimmung der Geschichte sofort in den Bann gezogen. Ich fühlte mich an Kafka oder E.T.A. Hoffmann erinnert und nahm wie selbstverständlich neben den Reisenden im Zug Platz. Fast schien die nicht nur äußerliche Heimatlosigkeit der anderen auch von mir Besitz zu ergreifen, so dass ich die wenigen Seiten wie im Fieber umblätterte und doch am Ende froh war, noch einmal den Absprung vom Zug geschafft zu haben. Fazit: Es handelt sich um ein kleines Büchlein, aber um eine feine Geschichte. Auch die vier Illustrationen von Peter K. Kirchhof sind sehr passend und stimmungsvoll. Die Handlung von “Der Weg nach Altenburg” ist in der Gegenwart angesiedelt, doch die Form folgt der Tradition des fantastischen Erzählens. Eine mitreißende Geschichte, die ins Innere und dann wieder an den Ausgangspunkt zurückführt. Besonders für eine kurze Bahnfahrt geeignet, die noch Zeit zum Nachdenken lässt, die dieser Lektüre unbedingt folgen sollte. Laila Mahfouz, 7. Januar 2014

Der Weg nach Altenburg (ePub & PDF)

15.00 kr
JMB Verlag, 2013 Illustrationen von Peter Kirchhof "Ein schauerlicher Bericht aus dem Niemandsland des Lebens". Bestellung für Der Weg nach Altenburg an Jens Bolm . http://www.nwzonline.de/person/thormählen,axel http://www.431verstaerker-magazin.de/2014/01/07/rezension-axel-thormaehlens-erzaehlung-weg-nach-altenburg/ Dass sein Freund Hannes sich das Leben genommen hat, kann der Erzähler nicht glauben und reist daher an den Ort seiner Kindheit, um Hannes zu suchen. Statt des gebuchten Express-Zuges steigt er allerdings in den Regional-Schnellzug mit gleichem Fahrziel ein. Die eigenartige Stimmung der Passagiere, ihr entweder manisches oder geradezu phlegmatisches Verhalten und der düstere, unwirkliche Ausblick aus dem Fenster während dieser langen Bahnfahrt hätten als Warnung gesehen werden können, denn als der Protagonist in Rade am Fluss ankommt, ist nichts mehr so, wie es war. Die Stadt, die ihm schon seit seiner Kindheit vertraut ist, erkennt er kaum wieder. Sie ist wie ausgestorben, die meisten Lichter sind aus, die Stadt liegt in fast vollkommener Dunkelheit und die wenigen Menschen, denen er begegnet, scheinen ihrer Identität beraubt zu sein. Seine Suche nach Ansprache, nach einem Telefon, einem Taxi oder nach Hannes wird immer beängstigender, bis er in einer Bar findet, was er gesucht hat. Oder doch nicht? Die menschenleeren Straßen, die skurrilen Bars und die einst vertraute Stadt, die nurmehr von Namenlosen bevölkert scheint, werden immer mehr zu einem Alptraum. Gelingt es dem Erzähler nach Altenburg zurückzukehren oder sitzt er bis in alle Ewigkeit in dieser düsteren Stadt fest? Mich hat die poetische Sprache des Erzählers und die mystische Stimmung der Geschichte sofort in den Bann gezogen. Ich fühlte mich an Kafka oder E.T.A. Hoffmann erinnert und nahm wie selbstverständlich neben den Reisenden im Zug Platz. Fast schien die nicht nur äußerliche Heimatlosigkeit der anderen auch von mir Besitz zu ergreifen, so dass ich die wenigen Seiten wie im Fieber umblätterte und doch am Ende froh war, noch einmal den Absprung vom Zug geschafft zu haben. Fazit: Es handelt sich um ein kleines Büchlein, aber um eine feine Geschichte. Auch die vier Illustrationen von Peter K. Kirchhof sind sehr passend und stimmungsvoll. Die Handlung von “Der Weg nach Altenburg” ist in der Gegenwart angesiedelt, doch die Form folgt der Tradition des fantastischen Erzählens. Eine mitreißende Geschichte, die ins Innere und dann wieder an den Ausgangspunkt zurückführt. Besonders für eine kurze Bahnfahrt geeignet, die noch Zeit zum Nachdenken lässt, die dieser Lektüre unbedingt folgen sollte. Laila Mahfouz, 7. Januar 2014

Der letzte Wikinger

45.00 kr
JMB Verlag Hannover ISBN 9783944342542 Illustrationen von Peter Kirchhof Endlich gibt es eine Auswahl der besten Erzählungen von Axel Thormählen auf Deutsch: Über die in den U.S.A. herausgegebene Auswahl A Happy Man and other Stories (Les Figues Press) schrieb Claude Rawson, Literaturprofessor an der Yale University: „Ein entzückendes, ungewöhnliches, hochindividuelles Buch mit einer milden Weisheit, manchmal beunruhigend oder belustigend oder beides zugleich, aber immer unverwechselbar.“

The Water Tower and Other Stories

40.00 kr
In these six stories, everyday incidents and situations become extraordinary, lingering on in the reader's memory. For instance, the search for the perfect Christmas tree will never be quite the same again after reading '23 December'. The pursuit of human happiness in all its different manifestations is at the core of these taut, ironic, and compassionate tales.

A Happy Man or Der Glückliche

150.00 kr
Les Figues Press, Los Angeles 2008 http://www.lesfigues.com

Selected short stories by Axel Thormählen, bilingual edition (English/German)

The tales in this collection could hardly be more diverse where content is concerned, ranging from the Christmas story 23 December to the young love of Dyke Crest Lane No. 1. We also meet the Construction Worker who keeps interrupting our lives with his relentless noise, the ancient church servant Thomas who inhabits the cathedrals where we catch our breath, and the old woman for whom the only uplifting thing is the Water Tower which rises near her house. In the familiar Course of Things, illness, healing process, and death go hand in hand; the Happy Man knows that, too, whereas the Churchgoer is still searching for a monumental meaning in life. We’d better make use of our Visiting Hour even if things keep breaking into little pieces, again and again. https://www.spdbooks.org/Products/9781934254042/a-happy-man-and-other-stories.aspx Book Reviews Blog http://www.dalkeyarchive.com/catalog/show_comment/1594 http://skylightbooks.blogspot.com/2008/07/my-encounter-with-happy-man.html http://www.bookslut.com/fiction/2008_11_013686.php http://www.theshortreview.com/reviews/AxelThormahlenAHappyMan.htm Interview with Axel Thormählen http://www.theshortreview.com/authors/AxelThormahlen.htm

Kremberg, en julberättelse

40.00 kr
Träsnidarmästaren Jacob Kremberg kom förmodligen från Nordtyskland. Många danska och sydsvenska kyrkor smyckas av hans verk, tillkomna i början av 1600-talet. Han är centralgestalten i denna novell, som skildrar händelser en kall decembernatt i en skånsk lantkyrka. 'Kremberg: En julberättelse' är dock ingen dokumentär redogörelse utan en historia om fantasi och skapande tillkommen på fantasins egna villkor. Den lilla publikationen, som väger 27 gram och kostar 40 SEK, är det idealiska 'julkortet' till litterärt intresserade vänner och affärsbekanta.

JOSÉPHINE

Utdrag ur Joséphine, kap. 51 ('Kungen av Rom'): Jag hade i hemlighet förhoppningar om att få stanna något längre i Malmaison. Men det fann sig inte Bonaparte i. Han kunde dock inte bekväma sig till att meddela mig detta själv utan sände den oerhört generade Cambacérès. Ärkekanslern var inte precis någon mme de Rémusat, och han meddelade mig sin härskares vilja på ett ganska tafatt sätt. Visserligen ville kejsaren inte tvinga mig till någonting, men med hänsyn till kejsarinnans tillstånd var det bäst att jag reste till Navarra så fort som möjligt. -- Hon är rätt så uppriven, det stackars lilla livet, avslutade Cambacérès allvarligt. Kejsaren -- och jag också för den delen -- skulle starkt rekommendera att ers majestät åker. Jag tyckte att Marie-Louise, som hade privilegiet att få tillbringa varje dag med Bonaparte och dessutom bar på hans barn, var den sista som hade någon anledning att vara "uppriven". Trots det beslöt jag mig för att lyda Cambacérès råd. Ingen skulle påstå att jag var ute efter att såra Marie-Louise. Livet på Navarra var ganska behagligt. Mme de Rémusat hade följt med den här gången, och till och med hon verkade ha riktigt roligt. Mme d'Arberg var däremot något bekymrad. Monsieur Pourtalès hade börjat visa stort intresse för mme Gazzani, och snart var romansen ett faktum. Mlle de Castellane-Norantes försäkran om att hon "nog skulle kunna locka tillbaka" monsieur Pourtalès gjorde inte mme d'Arberg lugnare. Men jag var så glad över att mme Gazzani lyckats glömma Bonaparte att jag omöjligt kunde dela hennes upprördhet. Så kom den tjugonde mars 1811. Ryktet spred sig att kejsarinnan snart skulle föda. Hela dagen var det ingen vid mitt hov som kunde koncentrera sig på biljard eller läsning. Det blev en nästan olidlig väntan tills fram på kvällen, då det första kanonskottet hördes från det intilliggande Évreux. -- Gudskelov! utbrast jag. Barnet lever! Bara det nu är en pojke. Ingen vågade säga något de första tjugoen skotten. Vid det tjugoandra bröt ett jubel utan like ut. Det var en pojke. Jag satt länge utan att få fram ett ord. Mme d'Arberg såg ängsligt på mig. -- Hur är det fatt, ers majestät? Är ni ledsen? -- Ledsen! ekade jag. Hur skulle jag kunna vara ledsen? Detta är ju vad vi alla hoppats på! Vad kejsaren måste vara lycklig. Ursäkta mig ett ögonblick, jag måste skriva till honom. Och sedan skall vi hålla en stor och påkostad bal. Det här måste firas! Alla tyckte att jag bar mig ädelt och hjältemodigt åt vid nyheten om tronföljarens födelse. Men jag förtjänade inte deras beröm. Jag var faktiskt glad. Bonaparte hade nu äntligen sin arvtagare, och kanske ännu viktigare, en egen son. Inte desto mindre glömde han inte att i ett brev till mig tillägga, efter att ha yttrat sin faderliga stolthet: "Jag är mycket nöjd med Eugène. Han har aldrig på något sätt varit en besvikelse för mig." Jag uppfattade de korthuggna raderna som den absoluta höjden av ömhet och omtänksamhet. I flera dagar tråkade jag ut alla som jag kunde få tag på med mina svärmiska lovsånger om kejsarens hänsynsfullhet. Vad som fick Bonaparte att framstå i ett om möjligt ännu mer förklarat ljus var att han skickade Eugéne till mig med information om vad som hade hänt vid förlossningen och annat skvaller från hovet. Eugène livade upp oss allesammans. Han kom på idén att starta tävlingar i allt möjligt, såsom biljard, dans och till och med fiske. Ingen av damerna var alltför ledsen om de förlorade, eftersom Eugène brukade ge dem en kram eller kyss på kinden som "tröstpris". Jag misstänkte att den unga söta mlle Ducrest -- ett tämligen nytt tillskott till mitt hov -- till och med ibland spelade dåligt med flit vid biljardtävlingarna. Både jag och mme d'Arberg höll emellertid ett vakande öga på de båda. Eugène hade sett till att de gröna "hovklänningarna" avskaffades. Han förklarade att han ville se "den prydliga gräsmattan förvandlas till en blomstrande äng". Alla de unga flickorna vid mitt hov enades om att det var mycket tjusigt sagt av Eugène och skaffade sig genast de mest färgglada klänningar de kunde hitta. Hovetiketten försvann så gott som helt tillsammans med de gröna klänningarna. Mme d'Arberg var förtvivlad, men det fanns inte mycket hon kunde göra. I stället försökte hon förgäves få någon reda i mina finanser som -- trots att jag hade ett underhåll på tre miljoner franc om året -- var så till den grad katastrofala att Bonaparte till och med en gång sände sin finansminister för att läxa upp mig. Jag antar att mme d'Arberg drog en suck av lättnad då jag fick tillstånd att återvända till Malmaison, där hon inte behövde ta så mycket ansvar för mig. Det var nog väl att hon inte visste vad jag föresatt mig att göra när jag kom till Paris. Jag var nämligen fast besluten att se Bonapartes son och Frankrikes blivande kejsare -- som Bonaparte högtidligt givit titeln "kungen av Rom". (S. 444-46)