Format | Epub, PDF |
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Der letzte Wikinger
45.00 kr
JMB Verlag Hannover
ISBN 9783944342542
Illustrationen von Peter Kirchhof
Endlich gibt es eine Auswahl der besten Erzählungen von Axel Thormählen auf Deutsch:
Über die in den U.S.A. herausgegebene Auswahl A Happy Man and other Stories (Les Figues Press) schrieb Claude Rawson, Literaturprofessor an der Yale University: „Ein entzückendes, ungewöhnliches, hochindividuelles Buch mit einer milden Weisheit, manchmal beunruhigend oder belustigend oder beides zugleich, aber immer unverwechselbar.“
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Hanky
Roman von Axel Thormählen
(Merlin Verlag)
Hanky ist der erste Roman des Autors und erschien 1978 beim Merlin Verlag. Wie auch im darauffolgenden Roman Hanna ist der Handlungsort das Weserstädtchen Brake, doch abspielen könnten sich die Handlungen auch in jeder anderen Kleinstadt. Während der Alkoholiker Hanky von den Kleinbürgern wegen seiner Homosexualität geschnitten und als Aussätziger behandelt wird, ist es bei Hanna die „Sünde der Frau“, die Anstoß erregt.
Hier zwei Ausschnitte aus dem Roman „Hanky“, den die FAZ mit den Worten „mehr als eine Talentprobe, sondern ein Kunstwerk hohen Grades“ lobte.
www.merlin-verlag.de
Hanna
Der Roman Hanna beschäftigt sich mit der Möglichkeit eines in Verruf geratenen jungen Mädchens, ihr eigenes Leben wieder in die Hand zu nehmen und sich in einer Umwelt voller Vorurteile und Doppelmoral als Individuum zu behaupten
Hier ein Ausschnitt
http://www.merlin-verlag.de
Das Haus an Piccadilly
15.00 kr
JMB Verlag, 08 Juni 2012
Ein geheimnisvolles Haus in London erregt seit Jahren die Neugier von Leo Norman. Durch unheimliche Umstände gelangt er an das riesige Schlüsselbund dieses Hauses und stattet ihm einen unvergesslichen Besuch ab ...
Bestellung für Das Haus an Piccadilly an Jens Bolm .
"Hinter Thormählens Sprachwitz steckt ein Philosoph!"
Kunst + Kultur No. I/09
Der Weg nach Altenburg
60.00 kr
JMB Verlag, 2013
Illustrationen von Peter Kirchhof
"Ein schauerlicher Bericht aus dem Niemandsland des Lebens".
Bestellung für Der Weg nach Altenburg an Jens Bolm .
http://www.nwzonline.de/person/thormählen,axel
http://www.431verstaerker-magazin.de/2014/01/07/rezension-axel-thormaehlens-erzaehlung-weg-nach-altenburg/
Dass sein Freund Hannes sich das Leben genommen hat, kann der Erzähler nicht glauben und reist daher an den Ort seiner Kindheit, um Hannes zu suchen. Statt des gebuchten Express-Zuges steigt er allerdings in den Regional-Schnellzug mit gleichem Fahrziel ein. Die eigenartige Stimmung der Passagiere, ihr entweder manisches oder geradezu phlegmatisches Verhalten und der düstere, unwirkliche Ausblick aus dem Fenster während dieser langen Bahnfahrt hätten als Warnung gesehen werden können, denn als der Protagonist in Rade am Fluss ankommt, ist nichts mehr so, wie es war.
Die Stadt, die ihm schon seit seiner Kindheit vertraut ist, erkennt er kaum wieder. Sie ist wie ausgestorben, die meisten Lichter sind aus, die Stadt liegt in fast vollkommener Dunkelheit und die wenigen Menschen, denen er begegnet, scheinen ihrer Identität beraubt zu sein. Seine Suche nach Ansprache, nach einem Telefon, einem Taxi oder nach Hannes wird immer beängstigender, bis er in einer Bar findet, was er gesucht hat. Oder doch nicht? Die menschenleeren Straßen, die skurrilen Bars und die einst vertraute Stadt, die nurmehr von Namenlosen bevölkert scheint, werden immer mehr zu einem Alptraum. Gelingt es dem Erzähler nach Altenburg zurückzukehren oder sitzt er bis in alle Ewigkeit in dieser düsteren Stadt fest?
Mich hat die poetische Sprache des Erzählers und die mystische Stimmung der Geschichte sofort in den Bann gezogen. Ich fühlte mich an Kafka oder E.T.A. Hoffmann erinnert und nahm wie selbstverständlich neben den Reisenden im Zug Platz. Fast schien die nicht nur äußerliche Heimatlosigkeit der anderen auch von mir Besitz zu ergreifen, so dass ich die wenigen Seiten wie im Fieber umblätterte und doch am Ende froh war, noch einmal den Absprung vom Zug geschafft zu haben.
Fazit: Es handelt sich um ein kleines Büchlein, aber um eine feine Geschichte. Auch die vier Illustrationen von Peter K. Kirchhof sind sehr passend und stimmungsvoll. Die Handlung von “Der Weg nach Altenburg” ist in der Gegenwart angesiedelt, doch die Form folgt der Tradition des fantastischen Erzählens. Eine mitreißende Geschichte, die ins Innere und dann wieder an den Ausgangspunkt zurückführt. Besonders für eine kurze Bahnfahrt geeignet, die noch Zeit zum Nachdenken lässt, die dieser Lektüre unbedingt folgen sollte.
Laila Mahfouz, 7. Januar 2014
Wenn Wörter töten könnten
Axel Thormählens Literatur-Thriller Wenn Wörter töten könnten ist ein mit einer gehörigen Portion Satire angereicherter, spannender Roman, dessen Handlungen sich hinter den Kulissen des Literatur-Betriebs abspielen. Die verschiedenen Intrigen dehnen sich von Hamburg bis ins schwedische Universitätsstädtchen Lund, um auf der Insel Gotland ihre Auflösung zu finden.
Hier ein Ausschnitt
Erschien Anfang Mai 2020 in einer Neuauflage bei JMB Verlag.
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